Stories.


Erzähl mir deine Geschichte.

Ich sah dich bei der ersten Begegnung, wie du gesehen werden wolltest.
Lass mich dich näher kennen lernen.
Komm, wir machen uns nackt bis auf unsere Herzen.

Unsere Augen zeigen, wie wir fühlen.
Was wir meinen zu denken, sagen unsere Münder.
Meist brav nachgesprochen, wie beim Diktat. Ich lausche deinen Eltern und den Büchern, die du gelesen hast, den Freunden, die du hast. Allem, was deine Gedanken mit beeinflusst.

"Das tat besonders weh" Das kann ich sehen. "Erzähl mir, wie es dazu kam."
Ich sauge deine Gefühl auf. Bald liegen sie auf mir, wie ein Schleier.
Ganz vorsichtig gehe ich damit um. Lüfte nur soviel, wie möglich. Behalte viel auf mir.
Ist das leichter für dich?


Hauptsache es geht dir gut.
"Pass auf, ich mach das jetzt für dich"

Vielleicht magst du mich dann mehr.
Bleibst du, wenn ich es löse?

Ist es so bequem?
 

Allein, schwer.
In Gedanken bei deinem. Nicht mehr bewusst, was meins war.
Die Gewebe mischen sich. Deine Gefühle brennen sich in meine Haut.
Sensible Gedanken, die ich nicht zerschlagen wage.

Ich trage dieses Gefühl, wie Porzellan.


Und was steht dann da noch?
Die Selbstaufopferung.
Ich verfluche dich, Helfersyndrom!

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